Unterwasserkamera Test Übersicht und Vergleich

Unterwasserkamera Test – Übersicht & Vergleich 2024

Jetzt die beste Unterwasserkamera kaufen und bares Geld sparen!

Du möchtest einzigartige Momente eines Schnorchelausfluges oder Tauchganges einfangen und bist auf der Suche nach der passenden Unterwasserkamera? Oder suchst Du nach einer Allround-Kamera, die Dir gestochen scharfe Bilder bei jeder Witterung ermöglicht? Auch dann ist eine Unterwasserkamera genau das richtige für Dich!
Der große Unterwasserkamera Vergleich
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Unterwasserkamera Test – Übersicht 2024

Portal oder MagazinUnterwasserkamera Test
Stiftung WarentestKein Unterwasserkamera Test vorhanden
ÖKO TestKein Unterwasserkamera Test vorhanden

Die Auflistung der Unterwasserkamera Testsieger und Tests zeigt eine Auswahl aktueller Tests und Bewertungen. Es kann jedoch keine Vollständigkeit aller auf dem Markt durchgeführten Unterwasserkamera Tests gewährleistet werden. Wir selbst haben ausdrücklich keinen Unterwasserkamera Test, sondern lediglich einen Vergleich verschiedener Produkte durchgeführt.

Der Unterwasserkamera Kaufratgeber 2024

Auf dieser Seite findest Du die Unterwasserkamera Empfehlungen für 2017, ausführliche Produktberichte sowie Informationen, Vorteile und Nachteile zu jedem Kameramodell. In unserem Unterwasserkamera-Ratgeber erhältst Du außerdem die gesamte Bandbreite an Wissen zum Umgang mit der Kamera, wie Du selbst einen Unterwasserkamera Test durchführen kannst und wie Du das beste aus Deinem jeweiligen gerät herausholen kannst.

Unterwasserkamera Kaufratgeber und Informationen

Woher kommt eigentlich die Unterwasserkamera und was zeichnet ein gutes und hochwertiges Modell aus? Wie gehe ich mit meinem Gerät am besten um und verlängere so die Lebensdauer der Kamera um viele weitere Jahre? Wie führe ich selbst einen Unterwasserkamera Test durch, der mir bereits vor dem Kauf zeigt, wie gut oder schlecht die jeweilige Kamera in Wirklichkeit ist?

Diese und weitere Fragen beantworten wir Dir in unserem großen Unterwasserkamera Kauf- und Wissensratgeber. Hier erhältst Du alle Informationen, die Du für die Auswahl, den Kauf und die Verwendung Deiner Unterwasser-Kamera benötigst.

Unterwasserkamera

Die Unterwasserkamera

Eine Unterwasserkamera ist eine Sonderform der klassischen (Digital-) Video- oder Fotokamera, welche insbesondere für den Einsatz Unterwasser oder bei Einfluss von Niederschlag eingesetzt wird. Damit ist die Unterwasserkamera die optimale Lösung für alle Outdoor- und Freizeitfotografen. Gleichzeitig lässt sich diese Art der Kamera aber auch im Bereich der professionellen Fotografie einsetzen, da aktuelle Modelle der Unterwasserkamera heute Auflösungsleistungen liefern, welche hochauflösende Bilder aufnehmen und verarbeiten können. Auch der optische und digitale Zoom sowie die Integration von neusten Technologien wie der WIFI-Schnittstelle ist in den neuen Versionen vieler Unterwasserkamera-Modelle verbaut.

Je besser die aktuellen Unterwasserkameras werden, desto schneller stellt sich heute aber auch die Frage: Warum überhaupt noch eine klassische Digitalkamera verwenden? Während die Digital- oder Videokamera nämlich auf der einen Seite zwar gute Bilder aufnimmt, andererseits aber nicht nass werden darf, überzeugt die Unterwasserkamera mit bester Bildauflösung und ihrer Widerstandsfähigkeit gehen Einflüsse wie Wasser, Regen und Niederschlag. Aber auch die Strapazierfähigkeit der Aussenhaut vieler Unterwasserkameras ist ein entscheidender Faktor dafür, sich für ein derartiges Modell zu entscheiden – Insbesondere im Bereich der Hobby-Fotografie.

Gleichzeitig bietet sich uns heute eine nahezu unendliche Auswahl an verschiedenen Ausführungen, Preisklassen und Leistungsbereichen von Unterwasserkameras, welche nahezu jeden Anforderungsbereich abdecken. Dementsprechend kommen nicht nur Freizeit-Fotografen auf ihre Kosten – High-End Modelle wie beispielsweise die Olympus TG-4 Unterwasser-Kamera bieten höchste Bildauflösung, optischen und digitalen Zoom sowie Autofokus-Funktionen in Top-Qualität.

Doch was sind nun die entscheidenden Faktoren einer (digitalen) Unterwasserkamera?

Natürlich hat jeder individuelle Anforderungen und Wünsche an eine Unterwasserkamera. Während dem einen die Farbe und das Design wichtig sind, legt der andere Wert auf eine maximale Leistungsfähigkeit und beste Bildqualitäten. Andere wiederum sind nur auf der Suche nach einer preisgünstigen Saison-Kamera, während andere die Kamera ihres Lebens Suchen. Sei Dir also bereits vor der intensivem Recherche im Kalten darüber, was GENAU Du suchst!

Die entscheidenden Faktoren einer guten Unterwasserkamera

  • Auflösungen von 8 bis 12 Megapixel, was auch das Ausdrucken der Bilder in größeren Formaten ermöglicht
  • 16 bis 64 GB Speicherkapazität, welche durch SD-Schnittstellen noch erweitert werden können
  • Display-Integration, um die Einstellung der Kamera sowie die Verarbeitung der Bilder bereits direkt nach der Aufnahme von Fotos oder Videos zu ermöglichen
  • Der digitale und optische Zoom: Eine Unterwasserkamera verfügt normalerweise über einen digitalen Zoom. Dies bedeutet, dass quasi Ausschnitte aus der Aufnahme im Bild herangezoomt und vergrößert werden. Eine hohe Bildauflösung ist daher sehr förderlich auch für den digitalen Zoom. Der optische Zoom hingegen ist die Vergrößerung des Bildes per Hand und vor der Aufnahme, bspw. über ein „Zoom-Rädchen“

Während Aspekte und Eigenschaften wie die Auflösung und die Speicherkapazität wesentliche Voraussetzungen der Unterwasserkamera sind, stellen die folgenden Funktionen eine Art Bonus oder Zusatzeigenschaften dar, welche die Leistungsfähigkeit der Kamera nochmal erhöhen.

  • Der Autofokus: Eine Unterwasserkamera sollte auch über einen Autofokus verfügen, welcher die automatische Fokussierung von Objekten oder Menschen beim Fotografieren gewährleistet
  • Die Stromversorgung kann bei einer Unterwasserkamera entweder über eine Batterie, oder aber über eine Akku erfolgen. Hier kannst Du je nach Deinen individuellen Präferenzen entscheiden
  • Bildstabilisator, der insbesondere bei stärkerem Wellengang oder Strömungen, aber auch bei der Aufnahme von Fischen oder anderen Meeresbewohner (die sich schnell im Wasser bewegen) gestochen scharfe und bewegungsfreie Bilder erzeugt
  • WIFI und GPS-Integration: Das WIFI hilft Dir insbesondere bei der Übertragung der Bilder auf ein anderes Medium. Das GPS hingegen dient zur Erfassung von Metadaten, welche die Rückverfolgung bspw. des Aufnahmeortes eines Bildes ermöglichen
  • Die Wasserdichte und Robustheit sind außerdem wesentliche Eigenschaften einer guten Unterwasserkamera. Auch bei Schnorchel-Ausflügen oder Tauchgängen sollte die Kamera sowohl gegen kleine Schläge gegen das Gehäuse, als auch gegen das umliegende Wasser immun sein

Insgesamt ist die Unterwasserkamera als Sonderform der klassischen (Digital-)Kamera ein wahrer Allrounder, welcher es Dir ermöglicht, Bilder an einzigartigen Orten von einzigartigen Objekte oder Umgebungen festzuhalten. Achte beim Kauf einer Unterwasserkamera also auch darauf, welche technischen und funktionellen Eigenschaften Dir wichtig sind und gleiche diese gegebenenfalls über unsere Vergleichstabelle mit den Besonderheiten der verschiedenen Modelle und Hersteller ab.

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Die Geschichte der Unterwasserfotografie

Das erste nachweisbare Unterwasserfoto wurde im Jahr 1856 von dem Briten William Thompson aufgenommen. Allerdings war auf dem Foto, welches mit einer gefluteten Kamera aufgenommen wurde, nicht wirklich viel erkennbar. Die erste wirklich gelungene Unterwasseraufnahme, auf der auch das Motiv deutlich erkennbar war, wurde vom Franzosen Louis Boutan im Jahr 1893 erstellt.

Dazu entwickelte er zusammen mit dem Mechaniker Joseph David ein Metallgehäuse, welches in der Lage war eine Glasplattenkamera auszunehmen. Mittels einer Gummiblase konnte er das Problem mit dem Druckausgleich lösen und so das allererste richtige Unterwasserfoto schießen. Wobei Schießen nicht das richtige Wort ist, denn die Belichtungszeit bei diesem Foto lag bei ungefähr 30 Minuten. Diesem sensationellen Foto, auf welchem ein kleiner Teil einer Korallenriffs und ein handbeschriebenes Schild mit der Aufschrift „Photographie sous Marine“ zu sehen sind, verdankt auch der bekannteste deutsche Unterwasser-Fotowettbewerb „Kamera Louis Boutan“ seinen Namen.

Wie in allen technischen Bereichen schritt auch bei der Unterwasserfotografie die Entwicklung der Unterwasserkamera schnell voran, schon 1908 machte sich der Fotograf Francis Ward mit einer ganzen Serie von Unterwasseraufnahmen einen Namen. Er verwendete bereits Autochromplatten für seine Aufnahmen, wodurch ihm tolle Unterwasserbilder von Fröschen, Hechten, tauchende Wasservögeln und Fischottern gelangen. Der erste Unterwasserfilm wurde bereits im Jahr 1915 von John Ernest Williamson gedreht und 1923 gelang den Fotografen William Harding Longley und Charles Martin die Entwicklung des ersten Unterwasserblitzes, mit dem Sie die Farben der Unterwasserwelt voll zur Geltung brachten.

Das Fotografieren mit einer funktionstüchtigen Unterwasserkamera beschäftigt und begeistert die Menschen bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Doch erst die heutige, weit fortgeschrittene Technologie ermöglicht es uns, gestochen scharfe Bilder in Millisekunden aufzunehmen und über Schnittstellen wie WI-FI auf andere elektronische Medien zu verschieben.

In den folgenden Jahren erschienen immer neue Entwicklungen im Bereich der Unterwasserfotografie, neben immer neuen und praktischeren Gehäusen für die Kameras kamen auch immer effektivere Unterwasserkameras auf den Markt, von der Spiegelreflexkamera bis hin zur Einwegkamera gab es hunderte von Modellen. Der absolute Boom bei der Unterwasserfotografien startete jedoch mit der Entwicklung der digitalen Fotografie in den 90er Jahren, die verschiedenen Modelle waren erschwinglich und dank der Gehäuse aus Kunststoff auch für einfache Bürger nutzbar.

Aus der heutigen Sicht ist das Fotografieren unter Wasser keine allzu große Besonderheit mehr, ganz im Gegensatz zu den Bildern selbst. Dank der modernen Technologie in den immer besser werdenden Auflösungen kannst Du heute mit einer Unterwasserkamera Bilder machen, von denen vor 20 Jahren keiner zu träumen gewagt hätte.

So nutzen Sie eine Unterwasserkamera

Für wen eignet sich der Kauf einer Unterwasserkamera?

Die Unterwasserkamera wird durch die neusten technologischen und funktionellen Entwicklungen immer leistungsfähiger und stärker. Auch die Möglichkeiten, welche hinsichtlich der Bilder und Bildauflösungen damit möglich sind, gehen folglich immer mehr über den Gebrauch lediglich durch Urlaubsfotografen hinaus. Vielmehr sind aktuelle Unterwasserkameras heute für Fotografen sowohl im beruflichen, als auch im Freizeit-Bereich einsetzbar.

Ob als Ergänzung zu einer High-End Digitalkamera oder als hauptsächliche Kamera eines Fotoshootings – Eine gute Unterwasserkamera bringt heute oftmals beste Voraussetzungen für einzigartige Aufnahmen mit sich.

1. Nutzung der Kamera durch Hobby-Fotografen und Sportler

Ihren Ursprung und hauptsächlichen Anwendungsbereich hat die Unterwasserkamera sicherlich im Bereich der Hobby- und Urlaubsfotografie. Dabei wird die Kamera oftmals für Aufnahmen beim Schnorcheln, Tauchen oder Schwimmen im Pool oder Meer eingesetzt. Hiermit kann das Fotoalbum durch fantastische und einzigartige Aufnahmen super aufgewertet werden – Verwandte und Freunde werden staunen!

Aber auch beim Wandern oder anderen Outdoor-Sportarten kommt die Unterwasserkamera überaus häufig zum Einsatz. Denn sie verfügt über beste Eigenschaften, welche sich an eben diese Anwendungsbereiche hervorragend anpassen. Durch ihr wasserdichtes Gehäuse ist die Kamera gegen Regen, Schlamm, Niederschlag und Feuchtigkeit bestens geschützt.

Auch der Einsatz der Kamera im Schnee, also beim Ski- oder Snowboard-Fahren ist damit ohne Probleme möglich. Zum anderen verfügen die meisten Unterwasserkameras aber auch über ein sehr robustes Aussengehäuse. Leichte Schläge oder gar Stürze mit der Unterwasserkamera sind daher kein Problem, wenn es um die Verwendung der Kamera bei Outdoor-Sportarten ausserhalb des Wassers geht.

Heute steht die Unterwasserkamera dabei viel in Konkurrenz zur Action-Cam, welche im Prinzip eine kompaktere Ausführung der Unterwasserkameras darstellt. Doch die Action-Cam verfügt auch über gravierende Unterschiede zur Unterwasserkamera, welche aktuell noch nicht auszugleichen sind. Zum einen verfügt die Unterwasserkamera über Funktionen wie den Zoom und Autofokus, aber auch die Bildstabilisation oder eine Display-Integration am Kamera-Gehäuse.

Im Vergleich zur Action-Cam wird dadurch die direkte Überwachung und Verarbeitung der aufgenommenen Bilder direkt nach der Aufnahme möglich. Auch die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten vor der Aufnahme unterscheiden sich deutlich von denen der Action-Kameras, welche meist nur über drei Modi verfügen – Slow-Motion- sowie klassische Bild- und Videoaufnahmen. Daher werden die Action-Cams heute auch eher für die Aufnahme von Videosequenzen eingesetzt, während die Unterwasserkamera ihren Einsatzbereich in der Fotoaufnahme hat. Damit ergänzen sich diese beiden Arten der Kamera durchaus und stehen nicht unbedingt in direkter Konkurrenz zueinander.

  • Während die Action-Cam eher für die Videoaufnahmen zuständig ist, funktioniert die Unterwasserkamera besser für die Aufnahme von Bildern
  • Durch ihre verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten hat die Unterwasser-Digitalkamera insbesondere hinsichtlich ihrer Multifunktionalität klare Vorteile im Vergleich zur Action-Kamera
  • Während eine Action-Cam eher für Sportler ausgelegt ist, eignet sich die Unterwasserkamera besser für den Hobby- und Outdoor-Fotografen

Trotz des Namens ist die Unterwasserkamera nicht nur auf den Einsatz im Wasser ausgelegt. Aufgrund ihres robusten Aussengehäuses und der vielseitigen Einsatzmöglichkeit bei Wind und Wetter ist sie der optimale Begleiter bei der Outdoor-Fotografie.

2. Die Unterwasserkamera für Kinder

Ein weiteres Einsatzgebiet der Unterwasserkamera ist deren Einsatz für Kinder. Denn viele kennen das Problem: Gerne möchte man seinem Kind die Möglichkeit geben, eigenständig Bilder von interessanten Momenten, Orten oder Objekten zu machen. Doch die eigene, meist überaus teuere Digitalkamera kann dabei schnell zu Bruch gehen. Bereits eine kleine Unachtsamkeit des Kindes kann hierbei schnell zum Bruch der Linse, des Displays oder des Gehäuses führen.

Anders ist dies jedoch mit der Unterwasserkamera. Durch ihre robustes Gehäuse federt sich auch kleinere Stürze ab. Auch das Fallenlassen der Kamera ist dabei nahezu kein Problem, solange dies nicht aus beträchtlicher Höhe geschieht. Zum anderen ist die Unterwasserkamera wasserdicht, kann damit auch im Pool, Plantschbecken oder im Meer eingesetzt werden.

Mit einer solchen Unterwasser-Kamera musst Du Dir also keinerlei Sorgen mehr machen, Dein Kind selbständige Aufnahmen machen zu lassen. Auch die unmittelbare Betreuung des Kindes ist hierbei nicht mehr notwendig, da die meisten Unterwasserkameras zunächst kein direktes Verletzungsrisiko bergen. Mit einem Armband können viele Modelle außerdem direkt auch an den Arm des Kindes angebunden werden, wodurch ebenfalls das Verlustrisiko der Kamera beim Spielen sinkt. Damit ist die Unterwasserkamera also auch für die selbstständigen Aufnahmen ihres Kindes optimal und bedenkenlos geeignet.

3. Die Unterwasserkamera für Taucher

Wesentliche Zielgruppe der Unterwasserkamera sind natürlich auch die Taucher. Bei Höhlen- oder Rifftauchgängen können hier einzigartige Aufnahmen von Unterwasserlebewesen, Felsstrukturen oder Umgebungen gemacht werden. Auch die Fotografie anderer Taucher oder skurriler inszenierter Situationen Unterwasser kann mit einer solchen Unterwasserkamera festgehalten werden.

Auf der anderen Seite kann aber auch das kommerzielle Berufstauchen von den Vorzügen einer Unterwasserkamera profitieren. Denn damit können auch z.B. Mängel an einem Schiffsrumpf oder einer Wassersperre, an Schiffsschrauben oder Pontons aufgezeichnet und festgehalten werden. An Land können diese Bilder der Unterwasserkamera dann ausgewertet werden, wobei die weiteren Arbeitsschritte mit den hochauflösenden Bildern der Kamera analysiert und geplant werden können.

Eine wichtige Voraussetzung beim Einsatz durch Taucher: Einige Unterwasserkameras sind lediglich auf eine maximale Tauchtiefe von 1 bis 3 Metern ausgelegt. Beim Einsatz der Unterwasserkamera beim Tauchen hingegen werden oftmals Tiefen von 3 bis 5 Metern oder mehr erreicht. Daher solltest Du hierbei insbesondere auf die Maximaltiefe beim Tauchen mit der Unterwasserkamera achten und dich für ein Hochleistung-Modell in diesem Bereich entscheiden.

Profitipp: Um die Fotoaufnahmen in großen Tauchtiefen zu verbessern, empfiehlt sich der Einsatz einer Tauchlampe. Diese leuchtet, je nach Modell, einzelne Spots oder die gesamte Umgebung aus und schafft damit das perfekte Licht zur Aufnahme von Bildern mit der Unterwasserkamera. Auch bei der professionellen oder kommerziellen Fotografie wird häufig eine solche Spot- oder Flood-Lampe eingesetzt, welche die Bildqualität der Unterwasser-Kamera unterstützt.

4. Professionelle und kommerzielle Foto-Aufnahmen

Neben der Verwendung im Hobby- und Freizeitbereich, der Verwendungsmöglichkeit durch Kinder sowie dem Einsatz im Bereich des Tauchsports, kann die Unterwasserkamera auch für Fotoshootings der besonderen Art eingesetzt werden. Als Alternative zur Verwendung einer Unterwasserhülle für Digitalkameras kann die Unterwasserkamera (welche hierbei über eine maximale Auflösung und beste Werte in Zoom und Fokussierung verfügen sollte) auch bei der Aufnahme von Werbebildern oder anderen Fotoshoots verwendet werden.

Auch hierbei kommen oftmals leistungsfähige Tauchlampen als Unterstützung der Ausrüstung zum Einsatz. Das Endergebnis der Fotografie ist hingegen einmalig: Bilder in einzigartigen Umgebungen, die Kombination zwischen Mensch und Natur oder skurrile Bildwelten wie bspw. der Einsatz einer Meerjungfrauenflosse bei einem Unterwassershooting.

Hierbei wird schnell deutlich: Sowohl den Einsatzmöglichkeiten der Unterwasserkamera, als auch der Unterwasserfotografie selbst sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Die Kamera lässt sich multifunktionell sowohl an Land, als auch Unterwasser optimal einsetzen. Je nach individuellen Bedürfnissen solltest Du hier aber genau die Werte und Kapazitäten der unterschiedlichen Unterwasserkameras in unserem Vergleich betrachten – Insbesondere für die professionelle Fotografie sollte hierbei nicht auf ein möglichst preisgünstiges Modell auf Kosten der Bildqualität geachtet werden. Insbesondere die Auflösung und Speicherkapazität sowie der digitale und optische Zoom sind entscheidende Faktoren bei der Auswahl einer Unterwasserkamera.

Fotografie beim Tauchen

Die Unterwasserkamera richtig verwenden

Ein Tauchgang ist immer etwas Besonderes. Du erlebst die Welt auf eine vollkommen neue Art. Mal spannend, mal lustig und fast immer unendlich schön bietet sich Dir in der Unterwasserwelt so mancher Anblick, den Du nie wieder vergessen willst. Diese Augenblicke kannst Du festhalten, Du kannst Sie ablichten und sie Dir immer wieder aufs Neue betrachten. Mit einer Unterwasserkamera. Mit einer modernen Unterwasserkamera kannst Du heute jederzeit Unterwasseraufnahmen machen, die in Sachen Qualität den an der Oberfläche gemachten Fotos in nichts nachstehen.

Auch die Bedienung einer wasserdichten Kamera unterscheidet sich heute nur geringfügig von einem normalen Fotoapparat. Doch das war bei weitem nicht immer so. Noch vor wenigen Jahren waren für ein Unterwasser gemachtes Bild eine teure Ausrüstung und viel Geschick notwendig. Und in der Anfangszeit der Unterwasserfotographie waren die Versuche von zahlreichen Fehlschlägen geprägt.

Unterwasserfotografie ist zwar kein neuartiges, aber in jedem Fall ein interessantes sowie spannendes Themenfeld. Denn hierbei ist zu bedenken, dass gegenwärtig noch 95 % der Meere ganzheitlich unerforscht sind. Das Maß an neuen Entdeckungen und Erlebnissen, die wir Unterwasser also noch erfahren können, ist somit schier unendlich. Eine Unterwasserkamera hilft uns dabei, eben diese Erlebnisse zu dokumentieren.

Welche Arten von Unterwasserkameras gibt es?

Die Auswahl an Unterwasserkameras ist enorm, daher solltest Du von vornherein entscheiden ob Deine Unterwasserfotografie nur eine kurzfristige Angelegenheit im Urlaub sein soll oder ob Du diese als Hobby intensivieren willst. Denn es ist auch eine Frage des Budgets, die Angebote reichen von einfachen und wasserdichten Einwegkamera bis hin zur hochwertigen Profiausrüstung, für deren Preis Du heute auch schon ein Auto bekommst. Einige Varianten stellen wir Dir hier vor.

Die wasserfeste Einwegkamera – Ideal für den Urlaub

Sie ist grundsätzlich das ideale Produkt, um Dich mit der Unterwasserfotografie bekannt zu machen. Egal ob als Schwimmer oder Schnorchler, diese Modelle sind praktisch, einfach zu bedienen und eignen sich hervorragend für Fotoexperimente ohne großen Kostenaufwand. Je nach Modell sind diese Unterwasserkameras in Tiefen von bis zu 15 Metern einsetzbar, da die Einwegkameras aber über keinerlei Filter und meist nur über einen relativ schwachen Blitz verfügen, solltest Du in den besser beleuchteten Bereichen bis 5 Metern Tiefe bleiben um Deine Bilder zu machen.

Die Einwegkamera bekommst Du in der Regel in jedem Geschäft, welches Zubehör für die Fotografie anbietet, allerdings findest Du diesbezüglich eine deutlich größere Auswahl und günstigere Preise im Internet, beispielsweise bei Amazon. Bitte beachte, dass hier der Name Einwegkamera Programm ist, diese Kamera ist für den einmaligen Einsatz konzipiert. Ist der Film vollgeknipst, gibst Du die komplette Unterwasserkamera zur Entwicklung, dieser wird zum Herausnehmen des Films zerstört und entsorgt. Du bekommst also nur Deine tollen Fotos zurück.

Der Vorteil einer wasserdichten Einwegkamera liegt in den geringen Anschaffungskosten, sie eignet sich bestens zum Experimentieren und Ausprobieren. Dafür musst Du Abstriche bei der Qualität der Fotos machen und Dir immer wieder eine neue kaufen, wenn Du regelmäßig Unterwasserbilder schießen willst. Solltest Du also Gefallen am Fotografieren unter der Wasseroberfläche finden, dann kommst Du mit einer richtigen Unterwasserkamera oder einem hochwertigen Kameragehäuse langfristig billiger weg und hast bessere Fotos.

Unterwasserbilder mit dem Smartphone

Die aktuellen Top-Smartphones haben alle eines gemeinsam, sie brüsten sich damit, wasserdicht zu sein. Dies mag im begrenzten Maße auch zutreffen und es gibt auch diverse Bilder im Internet, die mittels Smartphone unter der Wasseroberfläche gemacht wurden. Jedoch sind die Einsatzmöglichkeiten eher begrenzt. Es gibt keine klaren Aussagen darüber wie lange diese Dichtheit im Wasser bestand hat und auch über die Verträglichkeit von salz- oder chlorhaltigem Wasser gibt es so gut wie keine belegten Informationen. Daher raten wir davon ab, ein Smartphone intensiv für Unterwasserbilder zu nutzen. Denn kein Bild der Welt ist ein 500,00 bis 1000,00 Euro-Smartphone wert.

Die Unterwasserkamera – Der Begleiter für Entdecker

Das ist die Kamera, die von A bis Z für den Einsatz unter der Wasseroberfläche geschaffen wurde. Jedes Teil dieser Kamera dient dazu, Dir die bestmöglichen Unterwasserfotos zu bescheren. Speziell bei digitalen Unterwasserkameras werden dabei die optischen Sensoren und Filter auf die Bedingungen im Unterwasserbereich eingestellt. Dazu gehört beispielsweise eine automatische Farb- und Kontrastkorrektur, welche je nach Tiefe die veränderten Farb- und Lichtverhältnisse erkennt und ausgleicht.

Die Vorteile bei einer digitalen Unterwasserkamera liegen vor allem in der Speicherkapazität und der Auflösung der Bilder. Dank moderner Speicherkarten Sind heute Speicherkapazitäten von 16 GB und mehr kein Thema mehr. Und diese Kapazität wird auch gebraucht, denn durch die immer höheren Pixelzahlen nimmt ein digitales Bild bei voller Auflösung schon mal ein paar MB in Anspruch, von Videomitschnitten mal ganz abgesehen. Und Du willst sicher so viele Bilder wie möglich auf Deinem Tauchgang machen. Bei einer Unterwasserkamera mit Speicherkarte sind ein paar hundert Aufnahmen pro Tauchgang kein Problem, vorausgesetzt der Akku oder die Batterie hält so lange durch.

So machst Du jede Menge Bilder die Du später bequem am PC aussortierst und nachbearbeiten kannst. Damit sind einige wunderschöne Aufnahmen praktisch garantiert.

Ein weiterer Vorteil einer digitalen Unterwasserkamera ist ihre Kompaktheit. Dank modernster Technik fallen diese wasserdichten Kameras recht handlich aus, bieten jedoch trotzdem ein Maximum an Leistung. Automatische Belichtungszeiten, eine elektronisch gesteuerte Blende, ein gut sichtbares Display und vieles mehr sind die Vorzüge, die Dir bei einer digitalen Unterwasserkamera geboten werden. Daher entscheiden sich auch immer mehr Nutzer für diese Form der Unterwasserfotografie.

Was sollte eine Unterwasserkamera zu bieten haben?

Grundsätzlich raten wir zur Anschaffung einer digitalen Unterwasserkamera. Viele halten zwar noch an der analogen Fotografie fest aber gerade bei der Nutzung im Wasser bietet eine digitale wasserfeste Kamera unwiderlegbare Vorteile.

1. Die Auflösung der Unterwasserkamera

Als erstes Kriterium ist hier die Auflösung der Unterwasserkamera aufgeführt. Der Trend bei den digitalen Aufnahmemedien geht immer weiter in noch größere Pixelzahlen für eine noch höhere Auflösung. Allerdings ist die Grenze des Sinnvollen schon lange erreicht.

Wenn Du also nicht gerade vorhast, eines Deiner Bilder auf Plakatgröße auszudrucken, dann reichen Dir bei Deiner Unterwasserkamera 8 bis 12 Megapixel vollkommen aus. Die Unterschiede zu höheren Auflösungen würdest Du selbst bei einem Din A4 Ausdruck nur mit einer guten Lupe erkennen. Allerdings sollten en auch nicht weniger als 8 Megapixel sein, damit auch alle Details naturgetreu zur Geltung kommen.

2. Der Speicher der Kamera

Noch vor wenigen Jahren hatten viele Anbieter von digitalen Unterwasserkameras ihre eigenen Speichersysteme. Wenn Du in Deinem Rechner noch ein älteres Lesegerät für Speicherkarten hast, dann weist Du auch wie viele unterschiedliche Speicherkarten Du damit auslesen kannst. Zum Glück hat sich hier ein Speichermedium durchgesetzt und wird jetzt von fast allen Digitalen Medien angenommen. Die SD-Karte, in kleinerer Form auch als Micro-SD Karte bekannt. Die Speicherkapazität einer hochwertigen SD-Karte reicht heute locker um ein komplettes Backup Deines PCs darauf zu laden, für eine digitale Unterwasserkamera reichen aber 16 bis 64 GB vollkommen aus (bitte die Angaben vom Hersteller beachten, aus der hervorgeht, welches Speichervolumen Deine Kamera verwalten kann).

Tipp: Je nach Unterwasserkamera Modell kannst Du auch die Größe der Bilder über die eingestellte Auflösung vorbestimmen. Dadurch kannst Du entweder auf höchste Bildauflösung und -qualität, oder aber auch Menge an Fotos gehen.

Ein digitales Foto in Top-Qualität benötigt etwas einen Speicherplatz von drei bis fünf Megabyte auf der Unterwasserkamera. Somit passen auf eine SD-Karte mit einem Speichervolumen von 16 GB etwa 3000 Bilder! Genug Kapazität um Deinen ganzen Urlaub darauf abzulichten. Worauf Du bei einer Speicherkarte allerdings achten solltest, ist die Schreib-Lese Geschwindigkeit. Diese wird nach Klassen eingeteilt, nach welchen eine Klasse 2 Karte sehr langsam ist, das schnellste Modell ist das Klasse 10 Produkt (schnellere Formate wie U1 oder U3 brauchst Du nur für eine hochauflösende Videokamera). Für die digitale Fotografie solltest Du mindestens eine Klasse 6 Karte kaufen, willst Du mit Deiner Unterwasserkamera Serienfotos schießen muss es mindestens eine Klasse 9 Karte sein.

3. Das Display der Unterwasserkamera

Deine wasserdichte Unterwasserkamera sollte unbedingt über ein gut sichtbares Display verfügen. Da Du selbst unter Wasser eine Taucherbrille tragen wirst und somit kaum in der Lage sein dürftest, durch einen Sucher zu schauen, ist ein gut sichtbares Display unabdingbar. Das Display sollte mindestens eine Größe von 2,5 Zoll haben, so dass Du den Bildausschnitt, welcher später auch als Foto auf Deiner Speicherkarte landet, gut erkennen kannst.

Zusätzlich sollte die Helligkeit einstellbar sein, damit Du es den jeweiligen Lichtverhältnissen anpassen kannst. Schließlich soll das Display nicht blenden. Über das Display kannst Du in der Regel auch die schon gemachten Bilder prüfen und so feststellen, ob die Aufnahmen gelungen sind oder ob Du noch ein paar Bilder machen solltest. Wäre doch schade, wenn Du erst später feststellst, dass die besten Motive verwackelt oder unscharf sind.

4. Der Bildstabilisator

Ein Bildstabilisator ist gerade bei Unterwasseraufnahmen eine große Hilfe. Er sorgt dafür, dass auch bei Bewegung die Bilder gestochen scharf werden. Vor allem wenn Du die Tierwelt unter Wasser ablichten möchtest oder Du selber während der Aufnahme durch das Wasser treibst, verhilft Dir der Bildstabilisator zu tollen und gelungenen Bildern. Speziell bei der Serienaufnahme sich schnell bewegender Fische kommt die Wirkung des Bildstabilisators einer digitalen Kamera voll zur Geltung. Du drückst den Auslöser und hältst diesen gedrückt, den Rest macht Deine Unterwasserkamera. So musst Du später nur noch die besten Bilder aussuchen und den Rest löschen, ein paar perfekte Aufnahmen sind immer dabei.

5. Der Zoom der Kamera

Eine Zoom-Funktion sollte jede Unterwasserkamera innehaben. Besonders für schöne Aufnahmen von scheuen Tieren ist er bestens geeignet. So kannst Du den Abstand zum gewünschten Motiv einhalten, damit es nicht gleich wieder verschwindet, kannst aber dennoch wunderbare Großaufnahmen davon machen. Bei der Zoomfunktion unterscheidet man in der Regel zwischen einem echten Zoom und einem digitalen Zoom. Beim echten Zoom wird das Objektiv elektronisch ausgefahren, dadurch verändert sich der Brennwinkel und das Motiv wird näher herangeholt (ähnlich wie bei einem Fernrohr).

  • Optischer Zoom: Vergrößerung eines Objektes durch das Schliessen der Linse
  • Digitaler Zoom: Vergrößerung des Bildes durch Fokussierung eines Bildausschnittes

Da diese Technik bei einer Unterwasserkamera nur sehr schwer umzusetzen ist, wird hier das digitale Zoom eingesetzt. Das Bild im Objektiv wird von der digitalen Zoomfunktion stark vergrößert, so dass nur der Ausschnitt mit dem Motiv abgelichtet wird. Durch die digitale Vergrößerung verliert das Bild zwar etwas an Qualität, bei einer digitalen Unterwasserkamera mit einer Auflösung von 8 MP oder mehr, fällt das allerdings kaum ins Gewicht. Nur bei einem Ausdruck in Postergröße könnten die Qualitätsunterschiede auffallen.

6. Der Autofokus der Unterwasserkamera

Fast jede digitale Kamera verfügt über einen Autofokus. Dieser sorgt dafür, dass der Brennpunkt automatisch auf das Motiv in der Mitte des Displays ausgerichtet wird. Somit wird gewährleistet, dass das gewünschte Motiv in der maximalen Schärfe fotografiert wird, während die Umgebung außerhalb des Fokus weniger scharf erscheint.

Gerade bei einer Unterwasserkamera ist ein gut funktionierender Autofokus sehr wichtig. Durch die im Wasser treibenden Schwebteilchen, kann ein schlecht justierter Autofokus durcheinander kommen, so dass er versucht die Brennweite auf das Kleinstteilchen vor dem Motiv einzustellen, statt auf das Motiv selbst. Dadurch kann es passieren, dass besonders in trüberen Gewässern keine scharfen Fotos möglich sind. Optimal ist eine Unterwasserkamera, bei der Du die Möglichkeit hast, der Fokus manuell einzustellen. So kannst Du bei Bedarf die richtige Brennweite einstellen, ohne dass die Aufnahme durch Fremdkörper gestört wird.

Bei der Auswahl einer Unterwasser-Kamera sollte der Autofokus eine essenzielle Grundvoraussetzung darstellen. Denn erst dadurch wird das fokussierte Fotografieren sich bewegender Objekte (z.B. Fische oder Schildkröten) optimal ermöglicht.

7. Die Stromversorgung der Kamera

Die meisten digitalen Kameras können heute wahlweise mit Batterien oder mit Akkus betrieben werden. Grundsätzlich raten wir zu Akkus, die eine hohe Ladungskapazität haben. Mit ein oder zwei Sätzen Reserve Akkus bist Du dann auch für mehrere Tauchgänge gewappnet und musst nicht immer neue teure Batterien kaufen.

Die Ausnahme bilden dabei Tauchgänge in besonders kalte Gewässer. Die Kälte hat eine unmittelbare Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit der Akkus, so dass diese deutlich schneller den Dienst einstellen als das in wärmeren Gewässern der Fall ist. Daher solltest Du in kalten Gewässern immer auch einen Satz handelsüblicher Batterien für Deine Unterwasserkamera dabei haben.

8. WIFI und GPS Funktionen

Viele Unterwasserkameras sind heute schon mit Wi-Fi bzw. W-LAN ausgestattet. Für die Fotografen selbst hat das keine Bedeutung, es erleichtert Dir später nur die Verwaltung Deiner Bilder. So kannst Du beispielsweise Deine Kamera nach einem Tauchgang mit Deinem Smartphone verbinden und die ersten Bilder direkt ins Netz stellen (zum Beispiel auf Facebook). Natürlich nur wenn Dein Smartphone auch mit dem Internet verbunden ist und Du über eine Internet Flatrate verfügst, sonst kann das recht teuer werden. Auch die spätere Übertragung der Bilder auf Deinen Rechner oder die Speicherung in einer Cloud wird über das Wi-Fi deutlich erleichtert.

Anders ist das mit dem GPS. Durch die GPS-Funktion können Deine Bilder mit Metadaten versehen werden, aus denen genau hervorgeht wo Sie aufgenommen wurden. Wenn Du beispielsweise in einem großen See ein tolles Motiv gefunden hast und dieses später nochmal wiederfinden willst, bekommst Du durch die im Foto verankerten Metadaten (die übrigens nicht auf dem Foto zu sehen sind) die genaue Position, die Du dann mit einem digitalen Kompass oder einem Tauchcomputer schnell wiederfindest.

Auch wenn Du Deinen Tauchfreunden eine bestimmte Stelle als Geheimtipp anraten möchtest, kannst Du ihnen mit dem Bild und den darin verankerten Koordinaten die genaue Position der Stelle mitteilen. Allerdings funktioniert das GPS der Unterwasserkamera unter Wasser nur begrenzt, ab einer Tiefe von ca. zwei Metern ist in der Regel Sendeschluss. Wenn Du also in größeren Tiefen Aufnahmen mit Metadaten der Position machen willst, brauchst Du eine GPS-Boje, die mit Deiner Unterwasserkamera verbunden ist und die aktuellen Koordinaten bei jeder Aufnahme an die Kamera weitergibt, was allerdings mit erheblichen Kosten bei der Anschaffung verbunden ist.

Sowohl das WIFI, als auch das GPS sollten keine zwingenden Voraussetzungen für den Kauf der Kamera darstellen. Insbesondere die Übertragung der Bilder z.B. auf den Laptop kann einfach und bequem über die SD-Karte erfolgen.

Der Unterwasserkamera Test in der Übersicht

Wie Du selbst einen Unterwasserkamera Test durchführst

Um die Qualität, Funktionalität und Verarbeitung Deiner zukünftigen Unterwasserkamera sowohl vor und nach dem Kauf, als auch während der ersten Verwendung überprüfen zu können, empfiehlt sich die Durchführung eines Unterwasserkamera Test. Dieser Test dient dabei auch als Leitfaden wenn es darum geht, Dich für eine passende Kamera zu entscheiden. Im ersten Schritt des Unterwasserkamera Test geht es dabei um die Phase vor dem Kauf, also quasi die Recherche der passenden Unterwasserkamera.

1. Unterwasserkamera Test – Die Vorkauf-Phase

Grundlegend solltest Du Dir natürlich vor der Suche der richtigen Unterwasserkamera darüber im Klaren sein, wofür Du die Kamera verwenden möchtest. Hierbei empfiehlt es sich, eine kleine Stichpunktliste anzulegen, welche die nachfolgenden Fragen beantwortet oder impliziert:

  • Möchte ich die Bilder später großflächig Ausdrucken oder hochwertig in einer Publikation veröffentlichen? (Stichwort: Auflösung)
  • Habe ich die Möglichkeit, die Kamera während oder nach der Verwendung direkt aufzuladen oder muss die Stromversorgung bestenfalls über mehrere Tage ausreichen? (Stichwort: Akku oder Batterie)
  • Wie häufig werde ich die Unterwasserkamera in Zukunft nutzen? (Stichwort: Anschaffungspreis)
  • Möchte ich die Kamera nur an Land verwenden oder insbesondere bei Schnorchel- und Tauchgängen im Wasser? (Stichwort: Maximale Wassertiefe)

Natürlich kannst Du auch weitere Aspekte wie den optischen oder digitalen Zoom der Unterwasserkamera, aber auch individuelle Vorzüge wie die Farbvariation oder das Design der Kamera integrieren. Die vorangegangenen Punkte stellen also nur einen Ansatz für Deinen Unterwasserkamera Test dar.

Auf Grundlage der beantworten Fragen ergibt sich für Dich dann eine Vorlage, welche Du für die Auswahl der Unterwasserkamera verwendest. Diese Faktoren muss Deine Kamera folglich erfüllen, um überhaupt in die nähere Auswahl zu kommen.

Das Wissen darüber, was für Anforderungen man selbst an eine Unterwasserkamera hat, ist die wohl entscheidende Grundlage beim Kauf einer solchen Kamera. Denn daran bemisst sich im Folgenden die gesamte Recherche und Suche nach dem passenden Modell.

Vor dem Kauf der Unterwasserkamera kannst Du nun das zu Deinen Anforderungen passende Modell oder auch mehrere ähnliche Kameras wählen, quasi eine nähere Auswahl festlegen. In diesem Schritt des Unterwasserkamera Test suchst Du nun nach detaillierten Faktoren wie beispielsweise den Bewertungen bestehender Verwender, weitere Eigenschaften der Kameras oder auch den Anschaffungspreis, welcher für Deine Entscheidung ausschlaggebend sein kann.

Hast Du nun in der ersten Phase des Unterwasserkamera Test ein oder zwei passende Kameras gefunden, welche den größten Deckungsbereich zu Deinem vorherigen Fragebogen haben und auch hinsichtlich weiterer Faktoren im Vergleich zu anderen Unterwasserkameras überzeugt, so geht es daran, eben diese zu bestellen. Schwankst Du zwischen zwei Modellen unterschiedlicher Hersteller, so kannst Du aufgrund der Vorteile des Online Kaufes natürlich beide Unterwasserkameras bestellen und sie dann in Ruhe bei Dir Zuhause auch physisch miteinander vergleichen (Welche liegt besser in der Hand? Welche wirkt wertiger? Welche Unterwasserkamera macht den besseren Gesamteindruck? …)

Der nächste Schritt in Deinem Unterwasserkamera Test ist dann die Bewertung der Kamera, sobald Du sie das erste Mal bei der Lieferung in der Hand halten kannst.

2. Unterwasserkamera Test – Der erste Kontakt mit der Kamera

Nachdem Du die Unterwasserkamera nun geliefert bekommen hast, ist es Zeit für den zweiten Schritt in Deinem Unterwasserkamera Test. Hierbei solltest Du Dir zunächst einmal die Produktbeschreibung, Produktbilder und weitere Informationen zur Kamera aus dem Internet herausziehen. Diese Bilder und Informationen dienen als Referenzen zum vergleich der Unterwasserkamera mit ihren realen Eigenschaften.

Auch hier kannst Du Dir wieder selbst einige Fragen oder Ansätze zurechtlegen, nach denen Du die Kamera in Deinem Test bewertest:

  • Entspricht die Unterwasserkamera optisch den beschriebenen Eigenschaften?
  • Entsprechen die verwendeten Materialien den beschriebenen Verarbeitungsmitteln?
  • Ist die technische Funktionalität gegeben, oder scheitert die Kamera bereits hier?
  • Gibt es Beschädigungen, welche beispielsweise durch die Produktion oder den Transport verursacht worden sind?
  • etc.

Um insbesondere die Garantie Deiner Unterwasserkamera zu erhalten, solltest Du all diese Punkte bereits direkt nach der Lieferung überprüfen. Dieser Teil im Unterwasserkamera Test ist wichtig, da Du somit unmittelbar mit dem Hersteller oder Verkäufer in Kontakt treten musst. Eine Reklamation ist dann möglich, wobei die Kamera umgehend wieder zurückgesendet und ersetzt werden kann.

Solltest Du Dich für die Bestellung zwei ähnlicher Unterwasserkameras entschieden haben, kannst Du in dieser zweiten Phase des Unterwasserkamera Tests bereits einen Unterschied feststellen. Lasse Dir mit Deiner Entscheidung ruhig Zeit. Die Rückgabe des nicht benötigten Produktes muss in der Regel erst 14 Tage nach dem Erhalt der Kamera erfolgen. Somit kannst Du Dir ruhig über mehrere Tage hinweg beide Unterwasserkameras ansehen und die Kriterien gegeneinander abwägen.

Hast Du Deine Unterwasserkamera gefunden? Perfekt! Dann kann es nun daran gehen, sie im nächsten Test richtig auf die Probe zu stellen!

3. Unterwasserkamera Test – Der Härtetest der Kamera

Der Härtetest der Unterwasserkamera ist deren Einsatz in der realen Umgebung. Grundlegend wurden einige Versprechungen vom Hersteller getroffen (z.B. eine Tauchtiefe, der Zoom, die Robustheit, etc.). Eben diese Eigenschaften sollten nun auf die Probe gestellt werden, wobei Du ebenfalls nicht zimperlich sein solltest. Denn schließlich willst Du nicht langfristig mit einer Unterwasserkamera umgehen, bei der Du jederzeit Angst hast, sie könnte kaputt gehen.

Im ersten Schritt könntest Du dabei einfache Unterwasserfotografien mit verschiedenen Zoom-Stärken, Vergrößerungen oder dem Autofokus machen. Je nachdem, wie diese Bilder zu bewerten sind, kann auch eine erste Einschätzung über die Qualität der Kamera gemacht werden. Aber auch der Test der Unterwasserkamera im Wasser kann z.B. im Waschbecken oder der Badewanne durchgeführt werden.

Wenn Du die Möglichkeit hast, ist aber auch der Einsatz im Pool oder im Meerwasser bereits in dieser Phase des Unterwasserkamera Test möglich.

Die Auswertung der geschossenen Bilder kannst Du dann auf Deinem PC, im besten Falle aber auch auf Deinem Fernsehbildschirm durchführen, da Du dort die Auflösung und Fokussierung der Bilder erst richtig bewerten kannst.

Wichtig: Auch in dieser Phase kannst Du die Unterwasserkamera noch beim Hersteller oder Verkäufer reklamieren. Denn wenn ein Modell die versprochenen Eigenschaften nicht reproduzieren kann, entsprechen sie nicht der Produktbeschreibung als solche. Der Umtausch gegen ein anderes Modell wäre dann ratsam.

Insgesamt solltest Du also die Unterwasserkamera hier wirklich auf die Probe stellen, doch bitte übertreibe es nicht. Ein zu überzogener Umgang mit der Unterwasserkamera und ein Überstrapazieren der Unterwasserkamera kann schnell zu Beschädigungen der Kamera führen, welche vom Hersteller nicht in Garantie übernommen werden. Nichtsdestotrotz helfen Dir die drei Phasen in Deinem Unterwasserkamera Test jedoch, das wahre Gesicht Deiner Kamera zu erkennen und diese abschließend hinsichtlich ihrer Funktion und Verarbeitungsqualität bewerten zu können.


Das passende Unterwasserkamera Zubehör

1. Blitzlicht

Eines der wichtigsten Zubehörteile für gelungene Unterwasseraufnahmen dürfte wohl das Blitzlicht sein. Zwar sind die meisten wasserdichten Kameras mit einem integrierten Blitzlicht ausgestattet, allerdings ist dessen Leistungsfähigkeit begrenzt und die kamerainterne Stromversorgung wird durch die Nutzung des Blitzlichts ebenfalls stark beansprucht. Wenn Du also Tauchgänge in tiefere und somit dunklere planst, ist ein zusätzliches Blitzlicht mit einer eigenen Stromquelle die optimale Lösung. Zusätzlich ermöglicht Dir eine separate Beleuchtung des Fotos einen Belichtungswinkel, durch welchen der Blendeffekt durch Schwebteilchen minimiert wird.

Eine gute Alternative zum Blitzlicht ist übrigens die Tauchlampe! Ob als Spot oder Flood-Lampe kannst Du diese sowohl zur Navigation und Orientierung Unterwasser, als auch zur Beleuchtung Deines fotografischen Zielobjektes einsetzen.

Ein weiteres Plus bei einem extra Blitzlicht ist die Tatsache, dass sich an diesem die Lichtstärke je nach Bedarf verändern lassen bzw. diese das durch einen integrierten Lichtsensor selbst tun. So kannst Du vermeiden, dass Dein tolles Foto zu hell oder zu dunkel wird, Du hast bei jedem Foto die perfekte Beleuchtung.

2. Lichtfilter

Im direkten Zusammenhang mit der Beleuchtung unter Wasser stehen die Filter. Je tiefer Du im Wasser gehst, desto stärker wird die Lichtbrechung. Dass führt zu einem immer stärker werdenden Blaustich auf Deinen Bildern. Um diesen zu mindern oder zu vermeiden, benötigst Du einen speziellen Lichtfilter vor Deiner Kamera, welcher den Effekt wieder ausgleicht. Die meisten Kameras sind zwar in der Lage die Farben auf elektronischem Weg zu korrigieren, allerdings hat diese Technik ihre Grenzen. Bei tieferen Tauchgängen solltest Du daher einen Farbfilter dabei haben.

3. Haltegurt und Tasche für die Unterwasserkamera

Diese Gegenstände dürfen natürlich auf keinen Fall fehlen. Gerade der Haltegurt ist bei Deinen Tauchgängen sehr wichtig, Du wirst Deine Unterwasserkamera mit Sicherheit nicht die ganze Zeit in den Händen halten wollen. Mit dem Haltegurt hängst Du sie Dir einfach um den Hals und hast so die Hände frei. Zusätzlich verhindert der Haltegurt, dass die teure Unterwasserkamera in den Tiefen verschwindet, sollte sie Dir einmal aus der Hand rutschen.

Eine Aufbewahrungstasche ist natürlich ebenso praktisch, sowohl unter als auch über dem Wasser. Im Wasser kannst Du so die wasserfeste Kamera sicher verstauen während Du Dich durch das Wasser bewegst, außerhalb des Wassers ist sie der perfekte Transportschutz für das Gerät. Jeder Kratzer auf dem Gehäuse kann die Stabilität der Kamera schwächen und direkten Einfluss auf die maximale Tauchtiefe haben. Daher solltest Du Deine schöne Unterwasserkamera zwischen den Tauchgängen immer sicher in einer geeigneten Transporttasche aufbewahren.

Die Digitalkamera als Unterwasserkamera nutzen

Für viele gängige Fotoapparate werden spezielle Unterwasser-Gehäuse angeboten, welche Dir das Fotografieren unter der Wasseroberfläche ermöglichen sollen. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede beim Material und der Bedienung, sowie bei der möglichen Tauchtiefe. Die einfachste Variante ist eine Silikontasche, in welche Deine Kamera wasserdicht verpackt wird. Diese ist so konstruiert, dass Du trotz Schutzhülle alle Bedienelemente problemlos betätigen kannst. Diese Silikontaschen sind oftmals recht günstig zu bekommen, dabei gibt es kameraspezifische Modelle (also Silikontaschen die gezielt für eine bestimmte Kamera produziert werden) als auch universell einsetzbare Taschen, von denen einige auch für die Nutzung mit einem Smartphone konzipiert sind. Die Zuverlässigkeit einer solchen Silikontasche ist fraglich, grundsätzlich sollte sie nie in einer Tiefe unter zwei Metern genutzt werden.

Ein grundlegender Nachteil ist die Optik. Die Silikonhülle bedeckt natürlich auf das Objektiv. Dabei wird zwar versucht die Hülle so klar wie möglich zu gestalten, dennoch wirkt sich die veränderte Optik negativ auf die Fotos aus. Auch über die Dichtigkeit der Silikonhüllen gehen die Meinungen weit auseinander. Gerade nach mehrmaligen Gebrauch oder einem kleinen Fehler beim Verschließen dringt leicht Wasser ein, was oftmals das Ende der darin befindlichen Geräts bedeutet. Daher sollte die Silikonhülle keinesfalls für Unterwasseraufnahmen mit hochwertigen Geräten wie Digitalkameras oder Smartphones genutzt werden, das Risiko ist einfach zu hoch.

Für Spaßfotos und als Spritzwasserschutz taugen die Silikonhüllen aber durchaus, Du musst nur mit einer schlechteren Qualität bei Deinen Aufnahmen rechnen.

Wesentlich besser schneiden dagegen die Hartgehäuse aus Kunststoff oder Metall ab. Diese werden ebenfalls für alle gängigen Fotoapparate angeboten und bieten in der Regel einen guten Schutz gegen das Wasser. Die Kamera wird dabei in eine wasserdichte Kunststoffschale gepackt, die Bedienung erfolgt durch im Gehäuse integrierte Schalter die auf mechanischen Wege die Bedienelemente der Kamera auslösen. Die Vorteile eines solchen Gehäuses liegen auf der Hand, es bietet in der Regel eine deutlich sichere Bedienung und ist für Tauchtiefen bis zehn Meter bestens geeignet. Auch die Bildqualität ist hier sehr gut, da die Optik von der Kunststoff- oder Glasscheibe vor der Linde nur minimal beeinflusst wird.

Auf dem Markt findest Du auch zahlreiche Gehäuse, die nach eigenen Angaben für Tiefen bis zwanzig Metern und darüber hinaus geeignet sind. Die Dichtigkeit der Gehäuse in solchen Tiefen ist durchaus glaubhaft, Du solltest aber beachten, dass in solchen Tiefen deutlich schlechtere Lichtverhältnisse herrschen. Natürlich ist Deine nun wasserdichte Kamera mit einem Blitz ausgestattet, doch das Fotografieren mit Blitz unter Wasser unterscheidet sich extrem von dem an der Luft. Das Wasser ist in den meisten Fällen gefüllt mit Schwebstoffen, die Dir ohne Licht gar nicht so sehr auffallen. Wenn jedoch das Licht des Blitzes auf sie trifft, kommt es zu erheblichen Reflektionen, die das ganze schöne Bild verschandeln, wenn Du schon einmal ein Foto mit Blitz bei Nebel oder starkem Schneefall gemacht hast, weißt Du was gemeint ist.

Das Gehäuse für eine klassische Digitalkamera als Alternative zur Unterwasserkamera kann unter Umständen Sinn machen. Achte jedoch immer darauf, auf welche Tiefe das Gehäuse ausgelegt ist. Dringt nämlich Wasser in das Innere des Kamera-Gehäuses ein, ist die teure Digitalkamera schnell unbrauchbar kaputt.

Aufnahmen mit Blitz sind also nur sinnvoll, wenn das Wasser sehr klar ist oder Du über eine hochwertige Kamera verfügst, die solche Lichtreflektionen automatisch ausblendet. Außerdem sollte bei Unterwasseraufnahmen unter 3 Metern immer ein Filter verwendet werden, da auf den Fotos sonst aufgrund der Wellenbrechung ein Blaustich in Erscheinung tritt.

Die Alternative zum Fotografieren mit Blitz ist eine verlängerte Belichtungszeit. Dazu muss die Unterwasserkamera jedoch absolut still gehalten werden (im Idealfall nutzt Du ein Unterwasserstativ). Optimal für Fotografien in schlechteren Lichtverhältnissen sind allerdings ein sehr lichtempfindlicher Film oder eine entsprechende Einstellung an Deiner Digitalkamera.

Pflege und Instandhaltung der Unterwasserkamera

Eine gute Unterwasserkamera ist eine absolute Investition, welche wir über Jahre hinweg genießen möchten. Insbesondere bei höherpreisigen Modellen ist es daher wichtig, diese zu Pflegen und auch bei der Lagerung bei Nichtgebrauch Vorsicht statt Nachsicht walten zu lassen.

In diesem Abschnitt erfährst Du daher, wie Du Deine Unterwasserkamera schonend verwenden, reinigen und aufbewahren solltest, um ihre Lebensdauer zu erhöhen.

1. Die schonende Verwendung der Kamera

Die Grundlage einer langen Lebensdauer Deiner Unterwasserkamera ist ein schonender Umgang mit dem Gerät. Damit beugst Du Verschleiß vor und gewährleistet außerdem, dass die Kamera auch möglichst niemals zu einer kostenintensiven Reparatur eingeschickt werden muss.

Wie Du die Unterwasserkamera schonend verwendest, zeigen Dir die folgenden Stichpunkte:

  1. Nach dem Outdoor-Einsatz oder dem Einsatz insbesondere in Salz- oder Chlorwasser solltest Du die Unterwasserkamera gründlich abwaschen. Hierbei reicht es schon aus, sie mit klarem Wasser und einem Tuch abzuspülen. Achte jedoch immer darauf, auch die kleinsten Ecken zu reinigen, um die langfristige Funktionalität zu gewährleisten
  2. Für viele Unterwasserkameras gibt es heute eine passende Schutzhülle. Trotz des robusten Gehäuses solltest Du auf ein solches Gehäuse zurückgreifen, um auch die Aussenhaut der Kamera langfristig zu schützen. Somit vermeidest Du Risse und Brüche des Gehäuses oder der Linse und schützt Deine Unterwasserkamera effektiv
  3. Behandle die Kamera möglichst sanft: Nur, weil die Unterwasserkamera einem möglichen Fall auf den Boden standhalten würde heißt dies nicht, dass dieser Fall auch erzwungen werden muss. Auch im Unterwasserkamera Test solltest Du solche absichtlichen Würfe oder Stürze vermeiden. Achte auf Deine Kamera und behandle diese sehr behutsam, so wirst Du auch lange Zeit daran Spaß haben

Hierbei siehst Du: Bereits der schonende und bewusste Umgang mit der Unterwasserkamera kann ihre Lebensdauer entscheidend verlängern. Auch die Qualität der Bilder und die Funktionalität der Kamera werden somit erhalten. Letztlich sparst Du mit einem achtsamen Umgang und dem Schutz der Unterwasserkamera ebenfalls bares Geld für einen Neukauf.

Der nächste Schritt ist dann die richtige Reinigung der Unterwasser Kamera.

2. Die richtige Reinigung der Unterwasser-Kamera

Ebenfalls entscheidend für den Erhalt der Unterwasserkamera ist ihre regelmäßige Reinigung, wobei Du sowohl behutsam, als auch gründlich vorgehen solltest. Wichtig ist, dass Du eine solche Grundreinigung der Kamera möglichst nach jedem Gebrauch durchführen solltest, um die Funktionalität zu erhalten. Insbesondere Salzwasser oder Schmutz können langfristig überaus schädigend für die Unterwasserkamera und ihre Linse sein.

So reinigst Du die Unterwasserkamera effektiv:

  1. Entferne den größten Teil der Verschmutzung bestenfalls noch während der Verwendung. Solltest Du Fotografien im Salzwasser gemacht haben, kann das Abwischen der Kamera unmittelbar nach dem Auftauchen sinnvoll sein
  2. Die Entfernung weiterer Verschmutzungen: Insbesondere nach dem Einsatz im Salzwasser oder immer dann, wenn die Unterwasser-Kamera dreckig geworden ist, solltest Du sie möglichst weit auseinander bauen, um auch den entlegensten Dreck und das Salz aus dem Wasser entfernen zu können. Lagert sich Salz und Schmutz über lange Zeit z.B. in der Linse der Kamera ab, kann dies zu Verschlussfehlern und somit auch zu Kratzern auf der Linse kommen. Diese würden die Qualität der Bilder enorm verschlechtern oder den Komplettausfall der Unterwasserkamera zur Folge haben
  3. Die Reinigung nach der Lagerung: Hast Du die Unterwasser-Kamera nun über einen längeren Zeitraum gelagert, kann diese leicht eingestaubt sein. Auch hier empfiehlt sich eine leichte Reinigung, wobei Du beispielsweise mit einer Luftpumpe den Staub aus allen Fugen und Ritzen herausblasen kannst

Die Reinigung der Unterwasserkamera ist wichtig, da Schmutz und andere aggressive Stoffe und Materialien die Substanz der Kamera angreifen können. Dies führt dazu, dass sich die Bestandteile wie Linse oder Gehäuse schneller abnutzen und somit auch frühzeitig brechen oder funktionsuntüchtig werden.

Auch die richtige Aufbewahrung bei Nichtgebrauch ist wichtig.

3. Die Aufbewahrung der Unterwasserkamera

Unterwasserkameras kommen bei vielen Leuten nur während des Sommerurlaubs zum Einsatz und liegen den Rest des Jahres eher unbenutzt herum. Hierbei solltest Du jedoch darauf achten, dass die Kamera immer sicher und geschützt gelagert ist – sowohl vor Schutz, als auch vor Beschädigungen. Die nachfolgenden Tipps helfen Dir dabei, Deine Unterwasserkamera richtig und sicher aufzubewahren, wodurch Du ebenfalls die Lebensdauer der Kamera verlängern kannst.

  1. Nutze die Kamera-Tasche, welche bei vielen Unterwasserkameras im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Du die Unterwasser-Kamera darin lagerst, ist sie in der Regel sowohl vor Stürzen, als auch vor Schmutz und Staub geschützt
  2. Der Aufbewahrungsort sollte möglichst geschützt vor Kindern oder Haustieren liegen. Denn diese können die Kamera schnell aus Versehen herunterwerfen oder gar die Kameratasche öffnen. Durch die geschützte Aufbewahrung bleibt die Unterwasserkamera verschlossen und sicher
  3. Lagere die Kamera trocken und warm: Auch sollte die Aufbewahrung der Unterwasserkamera immer innerhalb des Hauses erfolgen. Zwar ist sie natürlich für den Outdoor-Einsatz geeignet. Jedoch wäre die Aufbewahrung bei Nässe und Kälte außerhalb des Hauses nicht gerade förderlich für den Erhalt der Kamera. Die Aufbewahrung im Haus ist daher ein absolutes Muss

Insgesamt helfen Dir die drei Schritte der schonenden Benutzung, der richtigen Reinigung und der sichere Aufbewahrung dabei, Deine Unterwasserkamera möglichst lange zu erhalten. Dadurch wirst Du über viele Jahre hinweg Spaß an Deinem Gerät haben und einzigartige Unterwasserbilder für Dich, Deine Freunde und Verwandten anfertigen können.

Wo solltest Du eine Unterwasserkamera kaufen?

Grundsätzlich sind Unterwasserkameras durch ihre vielen verschiedenen Funktionen und technischen Eigenschaften relativ komplexe und komplizierte Produkte. Insbesondere aber auch der Vergleich der unterschiedlichen Kameras bei einem schier unendlichen Angebot kann schnell zur Herausforderung werden. In diesem Abschnitt erfährst Du daher, wo Du die Unterwasserkamera am besten kaufen kannst und wie Du dabei auch noch bares Geld sparen kannst.

Beim Kauf einer Unterwasserkamera bieten sich Dir prinzipiell zwei übergeordnete Anlaufstellen: Der Elektronikfachmarkt und das Internet. Dafür schauen wir uns zunächst einmal an, welche Vorteile und Nachteile der Kauf der Kamera in einem solchen Elektronik-Fachgeschäft bietet.

Der Kauf im Elektronikfachhandel

In einem klassischen Elektronikfachhandel finden wir heute meist ganze Etagen, welche sich nur dem Verkauf und der Beratung von Video- und Digitalkameras widmen. Aber auch Unterwasserkameras finden wir zwischen den vielen verschiedenen Modelle, meist in einem kleinen separierten Bereich.

Zwar ist die Auswahl aufgrund der eher geringen Nachfrage deutlich geringer als das Angebot der Video- und Digitalkameras, doch grundsätzlich solltest Du in einem Elektronikmarkt auch eine Anzahl an verschiedenen Unterwasserkamera-Modellen finden. Aufgrund der Größe des gesamten Kamera-Angebotes kannst Du Dich hier des Weiteren auch von einem fachkundigen Mitarbeiter beraten lassen, der Dir ein Modell aus der Auswahl an Unterwasserkameras empfehlen und Dich hinsichtlich der wesentlichen Eigenschaften der Kameras beraten kann. Dies ist ein wirklicher Pluspunkt des Fachhandels, da der direkte Kontakt mit einem Mitarbeiter die Möglichkeit bietet, Fragen und Anforderungen unmittelbar zu klären und aus der Auswahl an zur Verfügung stehenden Modellen die passende Unterwasserkamera zu wählen.

Ein weiterer Pluspunkt für den Kauf der Unterwasserkamera ist auch, dass Du die Kamera hier bereits vor dem Erwerb in den Händen halten kannst. Hier kannst Du bereits einen eigenen kleinen Unterwasserkamera Test durchführen, welcher Dir z.B. die Bildqualität, die Handhabung und das Zubehör der Unterwasserkamera nahe bringt. Hat Dich ein Modell bei Deinem Unterwasserkamera Test überzeugt, kannst Du dieses unmittelbar mit nach Hause nehmen und mit dem Fotografieren (z.B. in der Badewanne 😉 ) loslegen.

Insbesondere der direkte Austausch mit einem Mitarbeiter sowie die Möglichkeit, die Unterwasserkamera noch vor dem Kauf in der Hand zu halten sind Vorteile eines Kaufes im Elektronikfachmarkt.

Neben den Vorteilen und Pluspunkten eines Elektronikfachmarktes, sprechen aber auch einige entscheidende Faktoren gegen den Kauf der Unterwasserkamera in einem solchen Fachgeschäft. Denn bereits bei der Auswahl an verschiedenen Modellen, Herstellern und Preisklassen tut sich ein großes Manko im Vergleich zum Kauf im Internet auf: Zwar kannst Du Dich für ein zu Deinen Anforderungen passendes Modell entscheiden, jedoch nur auf Basis der Dir im Fachmarkt zur Verfügung stehenden Modelle. Vielleicht kaufst Du so die beste Unterwasserkamera aus eben dieser Auswahl, aber nicht im Vergleich zu allen auf dem Markt verfügbaren Unterwasserkameras.

Hierbei kann es also schnell passieren, dass Du ein vergleichbares Modell Online zu einem deutlich günstigeren Preis oder von einem anderen Hersteller hättest bekommen können. Auch die faktenbasierte Vergleichbarkeit der Kameras ist im Fachmarkt nur bedingt gegeben. Hier musst Du Dich voll und ganz auf die Expertise des Verkäufers verlassen, welcher auf den Verkauf von Kameras im Allgemeinen geschult ist. Der Überblick über die wesentliche Eigenschaften aller verfügbaren Modelle ist hierbei jedoch leider nicht wirklich möglich.

Ein weiterer Nachteil ist die Verfügbarkeit von solchen großen Elektronikfachmärkten. Lebst Du bspw. in einer größeren Stadt und hast damit einen direkten Zugang zu einem solchen Markt, fällt Dir der Kauf einer Unterwasserkamera deutlich einfacher, als würdest Du z.B. auf dem Land oder in einer Kleinstadt wohnen. Hier würde dann noch die Anfahrt bis zum Markt hinzu kommen, was ebenfalls ein zeitlicher und finanzieller Mehraufwand wäre, als würdest Du die Unterwasserkamera einfach und bequem von Zuhause aus Online bestellen.

Oftmals ist es hinsichtlich des Preises und begründet durch die Ladenmiete, die Personalkosten und den Lagerraum so, dass der Preis einer Unterwasserkamera im Ladengeschäft deutlich höher ist, als z.B. in einem Online Shop. Da Dir aber vor Ort die direkte preisliche Vergleichbarkeit fehlt, zahlst Du hier gegebenenfalls für ein und das selbe Unterwasserkamera-Modell deutlich mehr, als Du eigentlich müsstest. Auch die preisliche Vergleichbarkeit aller verfügbarer Modelle ist im Elektronikfachmarkt nur bedingt gegeben.

Insbesondere die fehlende Vergleichbarkeit sowohl auf preislicher, als auch auf leistungstechnischer Ebene sind entscheidende Nachteile beim Kauf der Unterwasserkamera im Laden.

Somit musst Du Dich voll und ganz auf die Meinung und Erfahrung des Verkäufers verlassen und kannst die Unterwasserkamera auch nur bedingt im Laden testen. Die Erfahrung bestehender Verwender hingegen kann hierbei nicht in Deine Kaufentscheidung einfliessen, was ein deutlicher Minuspunkt beim Kauf der Unterwasserkamera im Ladengeschäft ist.

Die Unterwasserkamera im Elektronikfachmarkt kaufen:

Pro:

  • Mitarbeiter des Marktes beraten Dich beim Kauf der Unterwasserkamera
  • Hier kannst Du die Kamera bereits vor dem Kauf ein bisschen testen und ausprobieren
  • Du hast auch im Fachmarkt die Möglichkeit, die Unterwasserkamera einzutauchen oder zurückzugeben

Contra:

  • Das Angebot ist nur begrenzt auf die Kameras, die aktuell vor Ort im Markt stehen
  • Anfahrt und Benzinkosten müssen mit in den Kaufpreis eingerechnet werden
  • Keine faktenbasierte Vergleichbarkeit mit allen anderen Unterwasserkameras
  • Keine preisliche Vergleichbarkeit mit allen anderen Unterwasserkameras
  • Meinungen und Erfahrungen anderer Verwender kann nicht in den Kaufprozess integriert werden
  • Du musst voll und ganz auf die Meinung des Verkäufers vertrauen
  • Der Preis im Ladengeschäft ist meist höher als in vielen Online-Shops

Insgesamt wird somit deutlich, dass die Nachteile beim Kauf der Unterwasserkamera im Elektronikfachmarkt im Vergleich zu den Vorteilen deutlich überwiegen. Insbesondere die fehlende faktische und preisliche Vergleichbarkeit sowie die fehlende Möglichkeit, auf Meinungen und Erfahrungen bestehender Verwender zurückzugreifen, ist hierbei entscheidend. Anders sieht dies jedoch hinsichtlich der Online-Shops aus, welche Dir eine weit größere Auswahl und Vergleichbarkeit an Unterwasserkameras bieten.

Die Unterwasserkamera Online kaufen

Im Vergleich zum Fachhandel steht das Internet, welches uns heute nahezu unendliche Möglichkeiten insbesondere auch bei der Suche, Auswahl und dem Kauf von Produkten bietet. Auch Deine Unterwasserkamera solltest Du Online kaufen. Wir zeigen Dir in diesem Abschnitt, warum.

Nach entscheidenden Nachteilen beim Kauf der Unterwasserkamera im Internet sucht man hier vergeblich. Anzumerken sind aber auch hier der Vollständigkeit halber einige Defizite, welche das Internet (aktuell) noch nicht im Vergleich zu Fachhandel ausgleichen kann.

Zum einen ist dies der Unterwasserkamera Test vor dem Kauf der Kamera. Während im Markt die Kunden das Produkt in die Hand nehmen und bis zu einem gewissen Punkt auch austesten können, erfolgt die Bestellung der Unterwasserkamera Online quasi „unberührt“. Hierbei bestellst Du ein passendes Modell auf Basis von Bildern, Videos, Rezensionen oder Produktbeschreibungen. Ob dies aber tatsächlich ein entscheidender Nachteil ist, insbesondere in Zeiten der kostenlosen Rücksende- und Umtauschmöglichkeiten, bleibt jedem selbst überlassen.

Wir sagen klar: Ein Nachteil für den Käufer ist dies in keinem Fall, im Gegenteil!

Deine Vorteile beim Unterwasserkamera-Kauf im Internet

Mit abertausenden von Online-Shops und Händlern, Portalen und Marktplätzen ist das Angebot an Unterwasserkameras heute nahezu unendlich. Ob Auslaufmodell oder Neueinführung, gebraucht oder nagelneu – Hier findest Du quasi jedes Modell, welches jemals auf den Markt gekommen ist oder produziert wurde. Gleichzeitig bieten Dir Vergleichsportale wie Tauchmaske.com eine maximale Transparenz, mit der Du den Überblick über all diese verschiedenen Angebote sowohl preislich, als auch faktenbasiert behalten kannst.

Ganz egal, welche Anforderungen Du an Deine Unterwasserkamera hast – Online wirst Du nahezu immer fündig. Von Profi-Kamera bis hin zur Einweg-Unterwasserkamera gibt es hier in allen Preisklassen das passende Gerät. Alleine Die Suche in Shops wie Amazon ergibt eine Auswahl von mehreren Tausend verschiedenen Kameras der unterschiedlichsten Hersteller und Funktionalitäten.

Diese Auswahl erreichst Du bequem und einfach über Dein Smartphone, Tablet oder Computer, wobei Du innerhalb weniger Mausklicks das richtige Angebot findest. Doch natürlich kann eine solche Auswahl auch schnell zur Überforderung führen – Während der Elektronikmarkt oft eine zu kleine Auswahl an Unterwasserkameras führt, wirkt der Online-Markt schnell überfüllt. Unser Unterwasserkamera-Vergleich und die Empfehlungen auf Tauchmaske.com sollen Dir deshalb aber helfen, das beste aus der Angebotsvielfalt im Internet zu machen.

Das Angebot an Unterwasserkameras ist heute nahezu unendlich. Auf dieser Seite bieten wir Dir daher eine Orientierung bei der Recherche, Suche und dem Kauf Deiner passenden wasserdichten Kamera.

In unserer Vergleichstabelle findest Du eine Vorauswahl aktueller Top-Kameras, welche Du anhand der verschiedensten Fakten nach Deinen Vorzügen mit einem Blick vergleichen kannst. Du bist auf der Suche nach einer Unterwasserkamera, welche gestochen scharfe Bilder liefert? Der Blick in die Spalte „Auflösung“ zeigt Dir die Werte aller Kameras direkt nebeneinander aufgeführt und somit innerhalb weniger Sekunden vergleichbar. Nun kannst Du noch die anderen Eigenschaften des Modells überprüfen und mit wenigen Mausklicks wird eben diese Unterwasserkamera zu Dir nach Hause geliefert.

Ohne den Aufwand, die Kamera nun im Ladengeschäft abholen zu müssen oder die Fahrt und Beratungszeit im Laden auf Dich nehmen zu müssen, wird die Unterwasserkamera nun vollautomatisch innerhalb weniger Tage zu Dir nach Hause geliefert. Dort kannst Du sie in aller Ruhe bis zu 2 Wochen lang ausführlich betrachten, eher Du sie entweder behältst, oder aber kostenfrei an den Versender zurückschickst. Hier hast Du also deutlich mehr Ruhe, Dich für das passende Modell zu entscheiden, als dies im Fachmarkt der Fall ist.

Tipp: Auch die Bestellung von zwei ähnlichen Unterwasserkameras ist durchaus möglich. Diese kannst Du dann über einen längeren Zeitraum zuhause testen (Halte Dich jedoch immer an die Voraussetzungen der Rückgabemöglichkeit, bei der die Kamera weder beschädigt noch in der realen Umgebung getestet werden darf). Mit einer ruhigen Entscheidung kannst Du dann die für Dich passende Unterwasserkamera auswählen, ohne den Druck des Verkäufers zu haben.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil: Die Bewertungen bestehender Unterwasserkamera-Verwender lassen sich ebenfalls mit wenigen Klicks erreichen. Hierbei kannst Du auf die Erfahrungen der Nutzer zurückgreifen, welche das wahre Gesicht einer jeden Unterwasserkamera widerspiegeln. Überzeugt eine Kamera beispielsweise nicht mit den Attributen, welche sie in ihrer Produktbeschreibung darlegt, so wird dies unmittelbar durch die Verwender aufgedeckt und veröffentlicht. Hier hast Du also die vollständige Transparenz beim Kauf Deiner Unterwasserkamera.

Gleiches gilt auch für den Preis der Kamera: Durch die Transparenz und Vergleichbarkeit des Internets shopübergreifend, erhältst Du schnell und einfach den günstigsten Preis für eine Kamera. Auch die Preise der verschiedenen Unterwasserkamera-Hersteller und -Modelle sind mit einem Blick z.B. in unserer Unterwasserkamera-Vergleichstabelle einsehbar. Hier sparst Du also sowohl Zeit, als auch bares Geld beim Kauf einer Unterwasserkamera.

Die Unterwasserkamera Online erwerben – Vorteile:

  • Nahezu unendliche Angebotsvielfalt
  • Vergleichbarkeit aller Angebote durch Portale wie Tauchmaske.com
  • Übersicht der Kundenbewertungen der verschiedenen Unterwasserkameras
  • Preisliche und faktische Transparenz aller Angebote
  • Bestellung von überall aus der Welt
  • Lieferung und Rücksendung in aller Welt
  • Unterwasserkamera kann 14 Tage zu Hause „getestet“ werden
  • Du sparst meist sowohl Zeit, als auch bares Geld

Insgesamt wird also deutlich: Bist Du auf der Suche nach einer passenden Unterwasserkamera? Dann solltest Du das Internet mit seinen unendlichen Möglichkeiten nutzen, um das beste Modell für Dich zu finden. Mit ein wenig Recherche und die Übersicht unserer Vergleichstabelle erhältst Du so innerhalb weniger Tage die preisgünstigste und leistungsfähigste Unterwasserkamera zu Deinen Anforderungen.

FAQ zur Unterwasserkamera

Im Bereich der FAQ’s beantworten wir einige interessante und informative Fragen von Nutzern und Unterwasserkamera-Interessenten. Hierbei geht es sowohl um die Verwendung der Kamera, als auch um den Kauf des Produktes.

1. Wie viel sollte eine Unterwasserkamera kosten?
Die Frage nach dem Preis oder den Kosten einer Unterwasserkamera lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn der Preis einer solchem Kamera richtet sich insbesondere nach den Funktionen und Werten (Auflösung, Akkuleistung, interner Speicher, Zoom-Funktionen, etc.). Auch der Hersteller bzw. die Marke trägt zum Preis einer Unterwasserkamera bei. Während No-Name-Produkte teilweise über gute oder gleichwertige Leistungen verfügen wie Marken-Unterwasserkameras, sind die Angebote unbekannter Hersteller oftmals deutlich preisgünstiger. Ob dann aber auch die Verarbeitungsqualität z.B. in Bezug auf die verarbeitete Hardware als hochwertig zu bewerten ist, hängt natürlich vom jeweiligen Modell ab.

Grundsätzlich solltest Du jedoch nicht versuchen, möglichst günstig zu kaufen, da auch hier das Sprichwort gilt: Billig kauft man immer mehrmals. Außerdem sollte eine Unterwasserkamera durchaus auch eine Investition für mehrere Jahre sein, wodurch sich auch ein etwas höherer Anschaffungspreis rechnet. Daher kalkulieren wir für eine leistungsstarke und wertig verarbeitete Unterwasserkamera einen Preis von 150 und 200 €. Wer hingegen möglichst hochauflösende Bilder festhalten oder gar im professionellen Bereich fotografieren will, für den lässt sich eine Preisrange zwischen 250 bis 400 € anpeilen.

2. Einweg- oder digitale Unterwasserkamera?

Viele Interessenten Fragen sich hierbei, warum nicht auch eine klassische Einweg-Unterwasserkamera als Alternative zur digitalen Unterwasserkamera einsetzbar ist. Diese Frage ist jedoch in etwa so, als würdest Du ein schwarz-weiß Handy mit einem neuen Apple Smartphone vergleichen. Beide verfügen über die Funktion, eine SMS versenden zu können. Die Unterschiede hinsichtlich der funktionellen und qualitativen Möglichkeiten sind jedoch wie Tag und Nacht.

Eine Einweg-Unterwasserkamera eignet sich zumeist sehr gut für Events, spassige Foto-Wettbewerbe auf Geburtstagen oder kurzen Ausflügen. Jedoch darfst Du hierbei keine hochauflösenden Bilder erwarten. Auch Funktionen wie das Heranzoomen oder die Bildvorschau, Autofokus und die Möglichkeit, eine große Menge an Bildern aufzunehmen, sind mit einer Einwegkamera nicht gegeben. Wer jedoch zum Spaß eine Auswahl an 20-30 Unterwasser-Bildern fotografieren möchte, der kann auch auf eine Einweg-Unterwasserkamera zurückgreifen.

Die digitale Unterwasserkamera ist hingegen für jeden, der etwas mehr als nur den kurzfristigen Spaß sucht. Urlaubsschnappschüsse oder ganze Fotoshootings, welche sich auch im Großformat auf Bildern oder Leinwänden ausdrucken lassen, sind mit der Digital-Unterwasserkamera meist kein Problem. Auch die Variationsmöglichkeiten beim Fotografieren und die Anpassungsfähigkeiten an Objekte, Menschen oder Situationen sind mit der Digitalkamera nahezu unendlich. Daher empfehlen wir IMMER die Digital-Unterwasserkamera vor einer Einweg-Unterwasserkamera.

3. Brauche ich für die Unterwasserkamera noch ein Gehäuse?
Nein. Die Unterwasserkamera ist selbst bereits wasserdicht, bzw. verfügt über eine wasserdichte Aussenhaut. Dementsprechend benötigst Du keinerlei weiteres Zubehör, um die Kamera direkt beim nächsten Schwimm-, Schnorchel- oder Tauchausflug einzusetzen. Und genau hier liegt auch der wesentliche Vorteil im Vergleich zur klassischen Digitalkamera. Natürlich lässt sich eine Digitalkamera auch unter gegebenen Bedingungen im Wasser oder Unterwasser einsetzen. Dafür benötigst Du jedoch ein speziell für eben dieses Digitalkamera-Modell angepasstes wasserdichtes Gehäuse, welches schnell mal zwischen 100 und 200 € im Anschaffungspreis liegt. Von diesem Geld kannst Du jedoch auch einfach eine neue Unterwasserkamera erwerben, welche Dir sowohl Platz, als auch Geld spart.
4. Digitalkamera mit Gehäuse als Alternative zur Unterwasserkamera?

Eine weitere sehr beliebte Frage ist auch, ob sich nicht die eigene Digitalkamera mit einem Zubehör wie einer Tasche oder Hülle auch zu einer Art Unterwasserkamera umfunktionieren lässt?

Grundsätzlich ist dies mit einem Kameragehäuse möglich, welches jedoch nicht die gleichen Leistungen bringt wie die Unterwasserkamera. Zunächst benötigst Du also eben dieses Kameragehäuse, welches nur für Dein Digitalkamera-Modell angepasst ist. Außerdem gibt es nicht für jede Kamera ein solches Gehäuse.

Hast Du erstmal eine solche Investition getätigt, geht es vor allem auch um die Anwendungsbereiche des Kameragehäuses. Dieses kann nämlich lediglich in seichtem Wasser eingesetzt werden und ist bei der Verwendung außerdem überaus sperrig. Dementsprechend ist auch der Umgang mit der Kamera Unterwasser mit ausreichend Übung und Erfahrung verbunden. Die Verwendung ist damit um einiges komplizierter, als dies mit der klassischen Unterwasserkamera der Fall ist.

Dementsprechend empfehlen wir auch die Wahl einer Unterwasserkamera, wenn Du hochwertige und einzigartige Aufnahmen unter Wasser aufnehmen möchtest.

Unterwasserkamera Fazit

Die Unterwasserkamera ist heute so leistungsstark und vielfältig wie nie zuvor. Ob an Land oder zu Wasser, mit einem solchen Gerät gelingen Dir und Deinen Liebsten die schönsten und faszinierendsten Aufnahmen in einzigartigen Situationen. Aber auch für professionelle Fotografen und Taucher ist die Unterwasserkamera heute kein ungeliebter Ersatz mehr – Vielmehr ist diese Art von Kamera zu einem unverzichtbaren Teil der Fotografenausrüstung geworden, welche sowohl im Tauchsport, als Medien- und Modebereich facettenreiche Bildwelten kreiert und dokumentiert.

Insbesondere Dein Unterwasserkamera Test hilft Dir schnell und einfach, das für Dich passende Modell zu finden. In unserer Vergleichstabelle kannst Du Dich dann außerdem auch für den besten Preis Deiner Unterwasserkamera entscheiden.

Du suchst weitere Informationen zum Thema Unterwasserkameras? Die folgenden Ratgeberartikel bieten Dir dazu eine Reihe informativer und wissenswerter Beiträge zum Produkt und der Unterwasserfotografie.

Letzte Aktualisierung am 21.11.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API