Kinder ans Tauchen heranführen: Das sollten Sie beachten

Die meisten Kinder lieben Wasser, das ist unbestritten. Egal ob einfach nur Planschen, Schwimmen oder sogar Tauchen: die Interaktionsmöglichkeiten mit dem kühlen Nass sind vielfältig. Doch besonders beim Tauchen sollten Eltern darauf achten, dass die Kleinen sicher an den Tauchsport herangeführt werden. Mit einfach drauf los Tauchen ist es nicht getan, denn das kann gefährlich werden. Doch wie führt man Kinder am besten ans Tauchen heran und welche Voraussetzungen sollten Kinder dafür erfüllen? All das erfahren Sie im Folgenden.

Tauchen für Kinder: zahlreiche Herausforderungen

Tauchen ist für Kinder nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern hat auch aus pädagogischer Sicht so einiges zu bieten. Kinder lernen beim Tauchen nämlich, dass sie für sich und für die Natur um sie herum Verantwortung übernehmen müssen. Außerdem lernen die Kleinen bei Abenteuern unter Wasser die Welt aus einem völlig anderen Blickwinkel kennen. Zudem erforschen sie, wie gegensätzlich sich das Element Wasser zur Luft verhält. Doch ab welchem Alter sollte man damit anfangen?

Ab welchem Alter sollten Kinder tauchen dürfen?

Wie alt ein Kind beim ersten Tauchgang sein sollte, lässt sich nicht so einfach bestimmen, denn das hängt von der individuellen Entwicklung des jeweiligen Kindes ab. Bei sehr kleinen Kindern sind zum Beispiel einige Organe noch nicht so weit entwickelt, sodass schon kleinere Verletzungen beim Tauchen zu erheblichen Gesundheitsschäden führen könnten. Der Verband Deutscher Sporttaucher empfiehlt daher, dass Kinder im besten Fall mindestens 8 Jahre alt sein sollten.

Davon ausgenommen sind natürlich die ersten kleineren Tauchübungen, die im heimischen Pool stattfinden. Auf diese Weise lassen sich Kinder auch wunderbar an diese Sportart heranführen. Dafür reicht übrigens schon ein einfacher Pool im Garten, wie zum Beispiel diese hier. Die Luft unter Wasser anhalten, die ersten Gegenstände auf dem Poolboden ertauchen: das können wunderbare erste Schritte für Kinder sein.

Gerätetauchen besser erst ab 12 Jahren

Da bei kleineren Kindern die Atemwege noch nicht voll entwickelt sind, kann Gerätetauchen zu erheblichen Gesundheitsproblemen führen. Druckunterschiede können nämlich die unteren Atemwege schädigen, sogar ein Lungenriss kann im schlimmsten Fall auftreten. Ärzte empfehlen Gerätetauchen für Kinder daher frühestens ab einem Alter von 12 Jahren.

Auch dann auf die passende Taucherbrille für Kinder achten!

Welche Voraussetzungen sollten Kinder für das Tauchen erfüllen?

Wenn ein Kind professionell tauchen möchte, dann sollte vorher in jedem Fall eine ärztliche Untersuchung stattfinden. Nur ein Arzt kann beurteilen, ob Ihr Kind sowohl die körperlichen als auch die psychischen Voraussetzungen für diese Sportart erfüllt. Psychische Eignung ist nämlich maßgeblich dafür, dass ein Kind die veränderten Bedingungen unter Wasser nicht nur körperlich gut vertragen kann. Tauchen ist nicht nur Spaß, sondern aus psychischer Sicht auch eine Belastung, welcher ein Kind standhalten können muss.

Wer einen Arzt für eine solche Voruntersuchung aufsucht, sollte darauf achten, dass dieser möglichst eine tauchmedizinische Ausbildung vorweisen kann. Das ist wichtig, denn so kann er die Lage besser abschätzen.

Tauchen für Kinder: zertifizierte Schulen & Kurse

Wenn Ihr Kind tauchen möchte und die Übungen im häuslichen Pool so langsam nicht mehr herausfordernd genug sind, sollten Sie sich eine Tauchschule suchen, die Ihr Kind weiter fördert und das vor allem sicher. Achten Sie darauf, dass die ausgewählten Tauchkurse zertifiziert sind. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Schule im Umgang mit den Kindern ausreichend geschult ist. Zertifizierte Tauchschulen kennen sich mit den Gefahren dieser Sportart aus und wissen genau, wie Kinder des jeweiligen Alters sicher an den Tauchsport herangeführt werden.

Wie verdreckt sind die Meere wirklich

Bevor das Corona Problem kam, sprachen viele von Plastik, das in so ungeheuren Mengen im Meer schwimmt, das Meeresbewohner daran immer qualvoll starben. Doch wieviel ist dran, an dem Plastik im Meer?

Interessant ist zunächst, dass es dazu viele Fake-Bilder gab. Wer erinnert sich nicht an die Aufnahmen vom Wal, der mit Plastik vollgefüllt war. Wir alle waren entsetzt. Ein Horror. Doch dieses Bild war ein reiner Fake. Mittlerweile haben viele Firmen und Vereine den Umweltschutz als gutes Geschäft entdeckt. Gearbeitet wird mit allen Methoden. Der Schutz der Meere steht dabei leider nicht wirklich im Vordergrund. Zumindest beim Plastik wird das sichtbar. Denn erstaunlicherweise weiß niemand, wie groß oder klein das Problem ist. Studien und wissenschaftliche Untersuchungen fanden bis heute dazu nicht statt.

Plastik ein Problem

Dieser Punkt lässt sich nicht wirklich beantworten. Wir wissen bisher nur, dass es gewisse Gebiete gibt, in denen schwerpunktmäßig zu viel Plastik vorkommt, das sich unter Umständen über weite Meeresteile verteilen kann. Auch die bekannte Aktivistin Greta Thunberg kann dazu keine Angaben machen, obwohl sie die Verschmutzung der Meere immer wieder ins Gespräch bringt.

Geht es ums Plastik, scheint es vor allem um subjektive Empfindungen zu gehen. Mittlerweile sind die Interessen der Firmen und Vereine so weit verwogen, dass der Schutz der Meere nur noch ein Mittel zum Zweck ist.

Fukushima

Dennoch gibt es weit größere Probleme. Das Plastik Problem ist eins der kleineren, aber erstaunlicherweise wird es am häufigsten thematisier. Ebenso wie das Unglück in Fukushima, das zu einer Verseuchung der Meere geführt hat. Auch hierzu gibt es sehr unterschiedliche Stimmen. Einige sagen sogar, dass ein Drittel der Weltmeere betroffen sei. Doch stimmt das wirklich?

Nein. Auch Fukushima konnte den Weltmeeren wenig anhaben. Nach über acht Jahren ist das Cäsium-137 bzw. -134 nur noch in geringen Spuren zu finden. Aus 1.000 Tanks sickerten fast 800.000 kontaminierte Wasser ins Meer. Eine enorme Menge, doch in Anbetracht der Größe der Ozeane, fällt diese Menge nicht einmal prozentual ins Gewicht. 800.000 Liter sind 860 m³, die sich auf 696 Mio km³ verteilen.

Auch die Fische sind dafür bestes Beispiel. Nach der Katastrophe lagen die radioaktiven Werte rund um Fukushima bei den Fischen bei 3 Prozent über dem natürlichen Wert der Hintergrundstrahlung. Tatsächlich hatte das Unglück also keinen wesentlichen Einfluss auf die Verschmutzung der Weltmeere.

Wassersport bedenkenlos möglich

Die Meere sind verschmutzt, das lässt sich nicht abstreiten. Das größte Problem sind aber Pestizide, Dünger und Chemikalien, die in unseren Meeren landen. Dazu kommen die Überfischung und die Erwärmung, das eigentlichen Problem.

Doch was bedeutet das für den Wassersport an der Küste oder auf dem offenen Meer? Auf dem offenen Meer spielt das alles in der Regel kaum eine Rolle. An der Küste gibt es hier und da Streifen, die wesentlich mehr verschmutzt sind als andere, der Wassersport selber ist aber nicht gefährdet.

Neoprenanzug – worauf kommt es an

Den richtigen Neoprenanzug zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Wie bei den Taucherbrillen gibt es ganz unterschiedliche in den verschiedensten Größen und mit jeweils ausgeprägteren Eigenschaften. Vor allem für Aktivitäten im Wasser wird dieser genutzt.
Damit soll der Träger nicht ausgekühlt werden. So etwas kann schneller passieren als gedacht, selbst wenn das Wasser eine hohe Temperatur aufweisen sollte.
Nicht nur Wasser, sondern auch Wind tragen, dann zu einer schnellen Unterkühlung bei. Zudem schützt dieser Anzug auch vor der gefährlichen UV-Strahlung. Die kann sich nämlich noch einmal verstärken, wenn Sie sich im Wasser aufhalten.
Doch wofür sind diese Anzüge eigentlich gut? Worauf sollte man beim Kauf achten? Und wie teuer ist ein Neoprenanzug?

Wo werden die Anzüge eingesetzt?

Wenn Sie sich in einem offenen Gewässer aufhalten, kann ein Neoprenanzug nicht schaden. Vor allem Taucher ziehen sich immer einen solchen an. Somit werden diese nicht so leicht unterkühlt.
Auch beim Surfen sowie anderen Wassersportarten darf ein solcher Anzug nicht fehlen. Sollten Sie sich lange im offenen Gewässer aufhalten, um dort zu schwimmen, wäre es ratsam auch einen Neoprenanzug zu tragen. Das ist beim Triathlon im Wasser oder bei einer Fallschirmlandung im Gewässer durchaus nötig.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Die Dicke vom Neoprenanzug spielt beim Kauf eine große Rolle. Je dicker der Anzug ist, desto wärmer hält Sie dieser auch.
Die dicken Anzüge sind zwar oft wärmer, aber dafür weniger flexibel als die Dünneren.
Neopren gibt es aus verschiedenen Materialien. Hyperstretch ist für diejenigen, welche schnell aus dem Anzug rein und wieder raus wollen perfekt.
Dafür gehen solche Anzüge, aber auch schneller kaputt.

Auch auf das Material sollte geachtet werden. So gibt es Neopren mit Bambus oder Kohlefasern, aus recycelten Plastikflaschen und mehr.
Wer noch umweltbewusster sein möchte, kann auch auf Geopren umsteigen. Dieses wird aus Kalkstein hergestellt.
Seit 2015 gibt es auch einen Wetsuit, welcher überwiegend aus pflanzlichen Mitteln hergestellt wurde.
Zu guter Letzt gibt es auch den Reißverschluss für vorne und hinten. Meistens befindet sich für Einsteiger ein Verschluss am Rücken. Der Wetsuit mit einem horizontalen Verschluss ist natürlich auch wieder preisintensiver. Es handelt sich dabei auch eher um Hightech-Anzüge, welche auch technische Features mit sich bringen.

Wie viel kostet ein Neoprenanzug?

Ein aktueller Preis ist von der Qualität und dem jeweiligen Anspruch den Sie persönlich haben, bestimmt.
So sollen Einsteiger ein Modell kaufen ,welches nicht unbedingt so teuer ist.
Die Preise liegen dann meist zwischen 30-100 Euro.

Vor allem, wenn Sie nicht professionell an Wettbewerben teilnehmen wollen, fahren Sie ganz gut mit einem Mittelklassemodell.
Damit sind auch erfahrene Sportler schon ganz gut beraten und müssen nicht allzu tief in die Tasche greifen.
Ein mittleres Preissegment liegt daher eher zwischen 100 und 200 Euro.
So sollten Profis sich, dann doch eher an Modellen ab 200 Euro orientieren. Ansonsten werden Sie nicht viel von dem Neoprenanzu haben.